martin suter jung

Das man einen farbigen Elefanten züchten müsse, klingt trotzdem absurd. Ich war 26 Jah­re Ich sag­te zu­erst Nein. Er ant­wor­tet, Vor­bil­der ha­be er ei­gent­lich nicht, Martin Suter macht nichts anderes: Er ist ein gewiefter Übertreibungskünstler. Ich fand ei­nen Leh­rer, dem ich sag­te: «In drei Mo­na­ten muss ich rei­ten kön­nen, schaf­fen wir das?» Je­den Mor­gen vor der Ar­beit nahm ich ei­ne Reit­stun­de auf ei­nem Spring­pferd mit eng­li­schem Sat­tel, so ernst nahm ich mei­nen neu­en Be­ruf. Al­so be­schrieb ich in dem Text ei­ne VR-Sit­zung, an der je­der be­reits ein biss­chen al­ter­na­tiv ge­klei­det er­schien. Hugendubel - Buchhandlung Hugendubel: über 10 Mio. des Tages-Anzeiger, Zürich (bzw. Ich ver­zich­te­te so­gar ei­ne Wei­le auf das Le­sen, weil ich glaub­te, das be­ein­flus­se mei­nen Stil. Ich konn­te es al­so ver­hält­nis­mäs­sig gut. Ich las da­mals, auch oh­ne es zu wol­len, vie­le Au­toren mit ei­nem Blick auf sol­che hand­werk­li­chen De­tails. Da nach hat­te ich zu­erst mit Ro­bert Stal­der wäh­rend vier, fünf Jah­ren ei­ne klei­ne Agen­tur, Stal­der & Suter, die ich spä­ter et­wa drei Jah­re al­lein führ­te und dann mit an­de­ren, viel grös­se­ren Agen­tu­ren ver­ein­te. Mein Va­ter war ein paar Jah­re zu­vor in ei­nem fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um der Alz­hei­mer­krank­heit ge­stor­ben. Frei­heit. Je­der kön­ne um ei­nen Be­griff ru­mei­ern. Beat sag­te Jürg Ram­speck, dem da­ma­li­gen Chef­re­dak­tor, er sol­le mich fra­gen, ob ich im Wirt­schafts­teil ei­ne Ko­lum­ne schrei­ben wol­le. Na­tur­wis­sen­schaf­ten ge­noss, was mir sehr ent­ge­gen­kam. Na­tür­lich zah­len ei­nem das die El­tern nicht, je­den­falls mei­ne nicht. Ge­nau. Martin, Sven, Till und Lea. STÜCK VON: Martin Suter REGIE: Oliver Stein DIALEKTFASSUNG: Marianne Tschirren SCHAUSPIEL: Marianne Tschirren ALS LISA SCHWARZ, Theo Schmid ALS ERWIN SCHWARZ, Franziska Winkler ALS BARBARA HUG, Romaine Müller ALS ANGELIKA SEIFERT, Adrian Schmid ALS IVAN GUBLER, Roman Weber ALS ROLF FREY BÜHNENBILD: Fredi Stettler BÜHNENBAU: Fredi Stettler, Nicole D. … Seine Romane zu Drehbüchern umzuschreiben, hat Martin Suter nie sehr gereizt. Das war ein jün­ge­rer Mann, der ei­ne Werk­zeug­mar­ke kre­ieren woll­te mit Werk­zeug, das er ir­gend­wo im Os­ten her­stel­len liess. Zum Bei­spiel geht es bei mir meist um das The­ma Schein und Sein. Sein erstes Theaterstück heisst "Über den Dingen" und wurde im Theater am Neumarkt uraufgeführt. Und ein an­de­rer Teil im Zir­kus­mi­lieu. Ich hat­te be­reits be­gon­nen, als «Mon­te­cris­to» da­zwi­schen­kam. Die «Busi­ness Class»-Kolumne in der da­ma­li­gen «Welt­wo­che» war mei­ne Ret­tung. Sie war krea­tiv sehr er folg­reich, aber wirt­schaft­lich nicht so. Ich schrei­be lang­sam, aber lan­ge. 10,00 € Enthält 19% MwSt. Als ich sech­zehn war und die kind­li­che­ren Be­rufs­wün­sche wie Clown oder Ur­wald­dok­tor auf­gab, wuss­te ich, dass das Schrei­ben mein Be­ruf wer­den soll­te. Bei «Mon­te­cris­to» war es eben die Vor­stel­lung, dass je­mand zwei Bank­no­ten mit der­sel­ben Se­ri­en­num­mer fin­det. 1948 in Zürich geboren, zählt zu den erfolgreichsten Schweizer Autoren im deutschsprachigen Raum. Alles könnte bestens sein für die Eltern Livia und Marco mit ihrem neun Monate altem Sohn Tim. Ich wei­ger­te mich, die Re­por­ta­ge um­zu­schrei­ben und das The­ma aus­zu­klam­mern, und das führ­te zu ei­ner ge­wis­sen Ver­stim­mung zwi­schen dem Ma­ga­zin und mir. Ja, aber wel­cher Fünf­zig­jäh­ri­ge ver­traut schon der Men­schen­kennt­nis ei­nes Ein­und­zwan­zig­jäh­ri­gen? von ihm stammt, aber es trifft es­ge­nau: «Wer nicht weiss, wo er hin­will, der kommt auch nicht an.» Ich ha­be ei­ne Skiz­ze im Kopf und schrei­be auch auf Kar­tei­kar­ten, elek­tro­ni­sche al­ler­dings, an wel­chen Pos­ten mein Ori­en­tie­rungs­lauf vor­bei muss, um an sein Ziel zu ge­lan­gen. Sein Va­ter viel­leicht? Aber eigentlich total real. Ich ha­be bei­de Ma­le nicht mit­ge­macht, weil ich ers­tens das Geld nicht hat­te und zwei­tens nicht an de­ren Zu­kunft glaub­te. stroke-linejoin: round; Was ei­gent­lich un­mög­lich ist. Elefant Martin Suter Diogenes 2017 352 Seiten. Ich kauf­te ei­nen al­ten Land­ro­ver, rüs­te­te ihn zum Wohn-mo­bil um und ging auf Afri­ka­rei­se. Me­dia­plä­ne, An­zei­gen­sei­ten und Pla­kat­stel­len bu­chen. Ich weiss nicht mehr. Aus­ser­dem glich in ge­wis­sen Fäl­len, wenn ich mit Star­fo­to­gra­fen rei­sen muss­te, mei­ne Rol­le we­ni­ger der des Schrei­bers als des Se­kre­tärs des Fo­to­gra­fen, der ein Viel­fa­ches mei­nes Ho­no­rars ein­strich. Ich ha­be dann ei­nen strikt na­tur­wis­sen­schafts­frei­en GCE-Ab­schluss ge­macht, den kei­ne Schwei­zer Uni ak­zep­tier­te. Ich er­ken­ne, dass ich aus meh­re­ren Per­so­nen be­stehe und dass die Per­son, die im Au­gen­blick die Ober­hand hat, un­wei­ger­lich ei­ner an­de­ren wei­chen wird. Wir verwenden Cookies. New York. Unter Freunden. Da­nach kam ich an die Rei­he. Auch für Em­men­ta­ler ha­ben wir bei Stal­der & Suter ein paar Kam­pa­gnen ge­macht, die mir heu­te noch ge­fal­len. •  Allerdings haben sie die Rechnung ohne das eigennützige Pflegepersonal gemacht.Martin Suter, der das Stück "Mumien" für das Zürcher Theater am Neumarkt verfasst hat, lässt nichts aus, was aus der Tragik der weisshaarigen Betagten nicht klamaukhafte, komische und absurde Szenen eines seniorilen Abwehrkampfs gegen bestehende Pflege-Institutionen macht.Diogenes Verlag AG, Zürich • Dialektfassung und Regie: Hans Peter Widmer. Warum der Zwinglianer in ihm unter der vulgären Weltpolitik leidet. Ich ha­be auch nachts un­ter der Bett­de­cke ge­le­sen. Mar­grith hat­te nach der Lek­tü­re ge­sagt: «Den wür­dest du nicht le­sen.» Sie kann­te mei­ne Un­ge­duld mit Bü­chern. Ich be­kam da­für noch ein be­schei­de­nes Ho­no­rar. Meist ha­be ich meh­re­re Ideen, wenn ich ei­nen Ro­man be­gin­ne, ich wä­ge die ab, ent­schei­de mich und ver­fol­ge ei­ne wei­ter. Ich war ein Kurz­streck­ler und nicht ge­wohnt, auf Mit­tel­stre­cke zu lau­fen, die mir da­mals als Lang­stre­cke vor­kam. Es geht in der Kunst ja we­ni­ger um die Nicht­ach­tung der Re­geln als um de­ren krea­ti­ve An­wen­dung. Ich be­gann wie­der, für Wer­be­kam­pa­gnen ein­zu­sprin­gen. So wer­den die fik­ti­ven Tei­le viel glaub­wür­di­ger. Ich bin je­mand, der rasch aus­steigt, wenn er nicht in ein Buch rein­kommt. Firmenname: Buchhandlung Moni Kremer ; HändlerIn: Moni Kremer; Adresse: Lange Str. fill: none; Gebunden. Vor ge­nau zwan­zig Jah­ren ist «Small World» er­schie­nen, sein Die­ser Satz blieb dann in mei­nem Kopf hän­gen, dar­an ha­be ich im­mer wie­der ge­dacht. Suter schreibt seit langem Kolumnen ("Business Class"). Sie wollen ihr Bewusstsein erweitern, in ihre eigene Welt abtauchen, sich vergnügen. Nach dem Gymnasium machte er eine Ausbildung zum Texter. Aber mei­ne ge­dank­li­che Grund­ein­heit ist wohl die Ge­schich­te. Doch wie schreibt man einen Bestseller? An­de­re wa­ren Pla­kat­kam­pa­gnen – mehr Par­odien von Wer­bung oder bei­na­he de­ren Ab­schaf­fung. «Geo»hatte da­mals die Schub­la­den vol­ler Fo­to­re­por­ta­gen, die die Bild­re­dak­ti­on in Auf­trag ge­ge­ben oder zu­sam­men­ge­kauft hat­te, und man such­te Leu­te, die den Be­richt da­zu schrie­ben. In den Warenkorb. Aber es stell­te sich her­aus, dass der Kun­de nicht zah­len konn­te. Denn die Käl­ber wur­den ge­ra­de von ih­ren Müt­tern ge­trennt, wea­ning nennt man das. Ehr­lich ge­sagt, wuss­te ich nicht, was das ei­gent­lich ist, ein Tex­ter. Die Me­ta­pher stammt vom wun­der­ba­ren Ei­chen­dorff: «Schläft ein Lied in al­len Dingen,/Die da träu­men fort und fort,/ Und die Welt hebt an zu sin­gen, /Triffst du nur das Zau­ber­wort.». Berufserfahrung, Kontaktdaten, Portfolio und weitere Infos: Erfahr mehr – oder kontaktier Michael Weiler direkt bei XING. Natürlich glänzen vor allem Corinna Harfouch und Bruno Glanz in ihren Rollen (ich hätte mir einige der charmanten Minuten mit den beiden mehr gewünscht! Dann wer­den die Jung­tie­re zu ei­nen an­de­ren Cor­ral ge­fah­ren. Da ha­be ich Karl May ge­le­sen, weil mein Va­ter er­zähl­te, dass das in sei­ner Kind­heit ver­bo­ten war. Blöderweise haben sie sich bei ihrem letzten Abenteuer mit dem falschen MEERSCHWEINCHEN angelegt, und nun ist das verrückte Fellknäuel auf Rache aus! Mit zwan­zig las ich E.T.A. Ich  schrieb zwei Pro­be­tex­te, der ers­te han­del­te von ei­nem tech­ni­schen Aus­druck aus der Fi­nanz­welt, dir­ty floa­ting. Wir sind nach dem ers­ten Gy­mi nach Frei­burg um­ge­zo­gen, wo ich Ab­ge­bil­det ist Emil He­get­sch­wei­ler, ein Schwei­zer Volks­schau­spie­ler. Ich schrieb al­so mei­ne dreis­sig Sei­ten Re­por­ta­ge wie frü­her mei­ne dreis­sig Zei­len Wer­be­tex­te, was na­tür­lich ewig dau­er­te und fi­nan­zi­ell nicht auf­ge­hen konn­te. So kam ich auf die Fi­gur des Adri­an Weyn­feldt und sein Mi­lieu. Aber die Agen­tur ASGS/BBDO, an der ich be­tei­ligt war, muss­te zwei­mal das Ak­ti­en­ka­pi­tal mas­siv er­hö­hen. Der zudem seinen Plot mit genau dosiertem Witz, Kitsch und Suspense versetzt. Mit der Zeit ha­be ich bei an­de­ren Ac­counts mit­ge­ar­bei­tet und be­gon­nen, heim­lich mit­zu­tex­ten. Dann hat mal ein La­den­in­ha­ber – ich weiss lei­der nicht mehr, wel­cher – ge­ant­wor­tet, er wol­le zwar nicht im «Ko­li­bri» in­se­rie­ren, aber das sei der bes­te Wer­be­brief, den er je er­hal­ten ha­be. Auf der Su­che nach ei­ner Ge­schich­te frag­te ich mich ei­nes Ta­ges: Was wä­re, wenn er in der Ver­gan­gen­heit auf ein Ge­heim­nis ge­stos­sen wä­re, das er in der Ge­gen­wart nie­man­dem mit­tei­len könn­te? Das Schrei­ben. ers­ter Ro­man. Es ist ein Dia­log, zu dem auch die Le­ser ih­ren Bei­trag leis­ten. AE hiess Ac­count Exe­cu­ti­ve, das wa­ren die Kun­den­be­ra­ter, die von den Krea­ti­ven im­mer et­was von oben her­ab be­han­delt wur­den. Un­ser kal­ter Wohn­sitz in Ibi­za und ei­ne Ein­la­dung von Freun­den nach Gua­te­ma­la wa­ren schuld dar­an. Aber bei den Cow­boys stell­te sich her­aus, dass das Rei­ten in ei­nem Wes­tern­sat­tel auf ei­nem Quar­ter Hor­se viel ein­fa­cher ist. 41 49733 Haren (Ems) Keine Bewertungen vorhanden! Zusätzlich unterstützen wir junge Bobfahrer! Sie fuh­ren ein, zwei Ta­ge vor uns in die glei­che Rich­tung los, und wir bil­de­ten uns ein, manch­mal im Sand der Sa­ha­ra ih­re Rei­fen­spu­ren zu se­hen. Der schick­te mich zu Mar­kus Kut­ter, der für die Tex­te zu­stän­dig war. Er hat verschiedene Drehbücher für Filme verfasst ("Jenatsch", "Beresina" etc.). Ei­ne Zeit lang war ich der As­sis­tent von Her­mann Stritt­mat­ter, der noch heu­te un­ter dem Na­men GGK Wer­bung macht. Kurz vor Sil­ves­ter 1996 rief mich Da­ni­el Keel in Gua­te­ma­la an und sag­te, er ha­be ge­ra­de das Ma­nu­skript ge­le­sen und wer­de sich «stark­ma­chen für das Buch». Wenn ein Buch span­nend ist, ist es in Deutsch­land noch im­mer ein Kri­mi. Genexperimente werden schon lange getätigt. In dem Fall ha­be ich wirk­lich viel um­ge­schrie­ben. SUTER (2000) gibt nur einige Funde in der Schweiz an, und hält die Art für sehr selten. Kei­nen ers­ten Satz oh­ne den letz­ten, Es war schon recht ähn­lich. Sie ver­lei­tet ihn da­zu, ei­ne gros­se Dumm­heit zu ma­chen. Haupt­säch­lich Ta­mi­len. Wie ge­sagt: Karl May. Er sorg­te da­für, dass das Ma­nu­skript ge­le­sen wur­de. Der Plan war, in un­ser Fe­ri­en­haus in der Zi­ta­del le von Ibi­za zu zie­hen und es ein Jahr lang zu ver­su­chen. Portofrei bestellen oder in der Filiale abholen. Schweizer Bobteam,welches noch hobbymässig fährt und Spass daran hat. Die Welt wird von Grei­sen re­giert. Es wird Spannung aufgebaut und Emotionen erzeugt. Ich sol­le doch Wer­be­tex­ter wer­den. Ju­gend­er­in­ne­rung. Ja, ich ha­be ein Ide­al, das ich aber, wie das bei Idea­len so ist, sel­ten er­rei­che: tau­send Wör­ter. Nach ei­nem ers­ten Tref­fen mit dem Kun­den lud mich Mar­kus Kut­ter in die Hum­mer­bar zu mei­nem ers­ten Cü­pli ein. Selt­sa­mer­wei­se war es ein Sci­ence-Fic­tion-Ro­man. •  Die zwei haben das perfekte Alibi: Sie sind alt. Ich woll­te, dass die Haupt­fi­gur kein Spit­zen­koch ist, son­dern ein Un­der­dog mit ei­ner ver­bor­ge­nen ge­nia­len Be­ga­bung, das war in­ter­es­san­ter. Jürg fand bei­de Tex­te gut. Mein An­teil be­trug zum Schluss 0,25 Pro­zent. Al­so schick­te er mich in die Me­dia­ab­tei­lung der GGK. Seine wöchentliche Business Class in der Weltwoche (1992-2004), jetzt im Tages-Anzeiger und eine weitere Kolumne im “NZZ Folio”, wurde populär. wurden im Zeitraum Januar 2003. bis Oktober 2005 zuerst. Er gibt so viel Input, dass man das Gefühl hat, die Figuren zu kennen, zu verstehen, was in ihnen vorgeht, und gleichzeitig lässt er genügend Spielraum für eigene Interpretationen und Lesarten. Er hat die wun­der­ba­re Ga­be, Für mich ist das Ver­hält­nis zwi­schen Au­tor und Le­ser kein Mo­no­log. Das ha­be ich Ich schick­te dem Chef­re­dak­tor ein Kam da­zu, dass ich von die­sem Be­ruf nicht le­ben konn­te. Sie alle haben mit 14 oder 15 Jahren ihren ersten Joint geraucht, wie viele andere Jugendliche auch. Je­den falls las ich oft im Kel­ler auf der Ap­fel­hur­de – ver­steht man das heu­te noch? Die Cow­boys ak­zep­tier­ten mich je­den­falls. Es kommt auf Mi­lieu und The­men an. Zwi­schen­durch re­den wir über die Bü­cher im Re­gal. Sonst ste­he ich wie der Esel am Berg mei­ner Re­cher­chen. Unter der Regie von Ralf Huettner sind Hamza Jeetooa, Jessica Schwarz und Hanspeter Müller in den Hauptrollen zu sehen. Ich ha­be Sie ist sehr kri­tisch und da­zu sehr of­fen und kom­pe­tent, was die Stim­mung wäh­rend der Zeit, in der sie das fer­ti­ge Ma­nu­skript zu le­sen be­kommt, im­mer et­was an­ge­spannt macht. Was in den Brie­fen stand, war au­then­tisch, nur ha­be ich sie nicht wäh­rend, son­dern erst nach der Rei­se und zu die­sem Zweck ge­schrie­ben. be­merkt. Der Held des Romans Urs Blank befindet sich zu Beginn der Geschichte in einer Midlifecrisis. Und ich blieb noch ei­ne Zeit lang Prä­si­dent das Art Di­rec­tors Club, ob­wohl ich schon auf­ge­hört hat­te. •  Dass sie wie Bettlägerige behandelt werden, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Der an de­re Text war ein Glücks­fall. Klar. An­ge­bot, Crea­ti­ve Di­rec­tor der GGK – es gab sie da­mals nur in Ba­sel, Düs­sel­dorf Mehr dazu Wir be­such­ten sie im No­vem­ber für ei­nen Mo­nat, und es ge­fiel uns so gut, dass wir nicht zö­ger­ten, als wir kurz dar­auf ein Stück Land in de­ren Nach­bar­schaft an­ge­bo­ten be­ka­men. Kommt da­zu, dass ich viel Zeit mei­nes Le­bens an Wirts­haus­ti­schen ver­bracht ha­be. ein­mal ge­macht, und es kam nicht gut her­aus. Ich schrieb aber nicht viel. Martin Suter ist ein großartiger Schriftsteller, da sein Umgang mit der Sprache einzigartig ist! Seit­her weiss ich im­mer, wie ei­ne Und na­tür­lich «Nils Hol­gers­son». Meis­tens pas­siert es mir, dass ich mich auf ein Ge­biet be­ge­be, von dem ich we­nig Ah­nung ha­be. Wir wa­ren sehr er­folg­reich und drauf und dran, die gröss­te Agen­tur des Lan­des zu wer­den, als die In­ha­ber­schaft be­schloss, auch in Zü­rich ei­ne Agen­tur zu er­öff­nen und den gröss­ten Teil des Swis­sair Ac­counts dort­hin zu zü­geln. Es war ziem­lich kin­disch. Und das, was er über das Schrei­ben schreibt. «Small World» wä­re fast ein sol­cher ge­wor­den. Das war ein Pro­blem, denn ich woll­te all das, was ein jun­ger Mann eben will: aus­zie­hen von zu Hau­se, selbst­stän­dig sein, mit ei­ner Frau zu­sam­men­le­ben. Ei­ne Zeit lang war ich Mit­in­ha­ber ei­ner gros­sen Agen­tur mit dem sper­ri­gen Na­men Ae­bi, Suter, Gis­ler, Studer/ BBDO. Er lud Als frei­er Tex­ter, be­vor ich nach Wien ging, fuhr ich je­weils für ei­nen Tag nach Düs­sel­dorf, wo die GGK die Kam­pa­gne mach­te: Spät­abends in den Schlaf­wa­gen, mor­gens um acht als Ers­ter in der Agen­tur, ich ha­be die be­reit­lie­gen­den Bild­su­jets ent­ge­gen­ge­nom­men, den gan­zen Tag Sprü­che ge­tex­tet, dreis­sig, vier­zig Su­jets, sie ge­gen Abend dem ge­nia­len CD Wolf Ro­gos­ky prä­sen­tiert und an gu­ten Ta­gen fünf­zehn bis zwan­zig ab­ge­nom­men be­kom­men. Sie war ein Flop und das En­de mei­ner Wer­be­kar­rie­re. Was für ein Quatsch! Was ich nie ge­tan ha­be. Das ha­be ich viel­leicht in mei­ner Ko­lum­nen­zeit ge­lernt. Kri­mi­nal­ge­schich­ten um den Hoch­stap­ler All­men, der sich auf die Vor nicht so lan­ger Zeit ent­deck­te ich in sei­nem «No­tiz­buch ei­nes Schrift­stel­lers» (Dio­ge­nes) die Aus­sa­ge: «Manch­mal bli­cke ich rat­los auf die ver­schie­de­nen Sei­ten mei­nes Cha­rak­ters. Hitch­cock­mäs­sig. und Wien – zu wer­den. Er war Ich ha­be sie an ver­schie­de­ne Leu­te adres­siert und auch ge­schickt. Sämtliche Kolumnen. stroke: #fff; Mei­ne Frau ist mei­ne ers­te Le­se­rin. Mir ist es wich­tig, mei­ne Ge­schich­ten in ei­ner mög­lichst wirk­li­chen Um­ge­bung an­zu­sie­deln. Sie wollen ihr Bewusstsein … im­mer ganz im Mo­ment zu sein. Ir­gend­wann be­kam ich mei­nen ers­ten ei­ge­nen Ac­count – so nennt man in der Wer­ber­spra­che den Kun­den. Mar­grith Nay, die ich 1975 ken­nen­ge­lernt und vier­zehn Jah­re spä­ter ge­hei­ra­tet ha­be, un­ter­stütz­te mich dar­in. Das ha­be ich auch hier ge­tan. 1971 er­öff­ne­te GGK ei­ne Agen­tur in Wien, und ich wur­de ihr Crea­ti­ve Di­rec­tor. Als wir uns 1991 aus der Schweiz ab­mel­de­ten, muss­te ich mei­ne Pen­si­ons­kas­se auf­lö­sen, um mei­ne Steu­er­schul­den zu be­zah­len. blät­tern wir lan­ge durch ei­nen Band mit sei­nen schö­nen Fo­to­gra­fien, die auf Schön wärs ge­we­sen. Dann muss ich na­tür­lich re­cher­chie­ren. Aber es stimmt, mir macht das Ge­schich­ten­er­fin­den und –er­zäh­len viel Spass. Und wenn du in die Schwei­zer Re­stau­rant­kü­chen schaust, wer macht da die nied­ri­gen Ar­bei­ten? Spä­ter er­fuhr ich, dass das Wer­ner Lü­di war, der Sa­xo­fo­nist und Wer­be­tex­ter. Er wurde 1991 veröffentlicht. Er zeigt auf be­sag­te Fo­to­gra­fie. Ei­ne ers­te Über­ar­bei­tung ma­che ich erst, wenn ich den letz­ten Satz ge­schrie­ben ha­be. We­gen ir­gend­ei­ner Lap­pa­lie. … Wor­auf Jürg, ein schlau­er Ver­hand­ler, mich über­re­de­te, es doch mal drei Mo­na­te lang zu ver­su­chen. Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Foto: Jung Yeon-Je/AFP/Getty Images. Anschliessend arbeitete Suter als Drehbuchautor, Werber, Schriftsteller und Kolumnist. Aber eben, man muss "sein Baby aus der Hand geben" und vertrauen können. Beschreibung: Hut - 30 mm breit, jung konvex - leicht kegelig, kaum gestreift, jung safrangelb, älter mit blauen oder grünlichen Tönen, hygrophan, nach blass grün oder blau ausblassen. Wer weiß, was da schon so alles experimentiert wurde? Was sie auch Gutes tun, ihr schlechter Ruf eilt den Bösen Jungs immer noch voraus. "Giulias Verschwinden" belegt wieder einmal, dass ein paar gute Schauspieler noch keinen guten Film ausmachen. mich zu ei­nem Ge­spräch ein. Mit ei­ner Ta­schen­lam­pe aus dem Zwei­ten Welt­krieg, die ei­nen Dy­na­mo be­sass, den man von Hand be­trei­ben muss­te. Bei ihm auch, wie ich im Nach­hin­ein fest­stell­te. } Rei­sen mit sei­ner Frau Mar­grith und sei­ner Toch­ter Ana ent­stan­den. Und«Biggels», die Se­rie über den Teen­ager­pi­lo­ten. Suter nach sei­nen Vor­bil­dern. Die Cow­boys frag­ten erst, ob ich ei­nen klei­nen Last­wa­gen fah­ren kön­ne. Die Erstausgabe erschien 2007. im Diogenes Verlag. Erst als der Win­ter kam, merk­ten wir, wie kalt und schlecht ge­heizt un­ser Haus in Ibi­za war. Ich da­ge­gen mit mei­nen 19 Jah­ren sei ein­deu­tig zu jung. Ich hat­te ge­ra­de ei­nen Ver­trag für ei­ne Fern­seh­se­rie er­hal­ten und be­nütz­te den als Si­cher­heit für ei­nen Bank­kre­dit. Ich muss­te noch für drei Mo­na­te mei­nen Ver­trag als Crea­ti­ve Di­rec­tor er­fül­len und nutz­te die Zeit, um Reit­un­ter­richt zu neh­men. Allerdings frage ich mich immer, was er auf der Krimi-Couch verloren hat, denn: Er schreibt keine Krimis! Ein Schrift­stel­ler, der sich als Ge­schich­ten­er­zäh­ler ver­steht, muss doch so er­zäh­len, dass man ihm gern zu­hört. So wur­de ich end­lich das, was ich schon im­mer wer­den woll­te: Schrift­stel­ler. Nachtlärm ist ein Schweizer Filmdrama über das Leben einer jungen Familie nach einem Drehbuch von Martin Suter aus dem Jahr 2012. Erst ei­ni­ge Jah­re spä­ter schrieb ich wie­der für «Geo». Da ha­be ich zu ihm ge­sagt: «Herr Dok­tor, ich glau­be, das ist ein Hoch­stap­ler.». Des­we­gen spiel­te «Der Koch» zum Teil im ta­mi­li­schen Mi­lieu und wur­de der Bür­ger­krieg in Sri Lan­ka eben­falls ein The­ma. Produktionsfirmen waren T&C Film sowie X Filme Creative Pool Inhalt. Da­mals, das war 1992, fand ge­ra­de ei­ne Um welt­kon­fe­renz der Ver­ein­ten Na­tio­nen in Rio de Ja­nei­ro statt, die für vie­le als Wen­de in der Um­welt­po­li­tik galt. Ich war schon beim ers­ten Ver­such auf ei­ne Form ge­stos­sen, klei­ne Dr­amu­let­te aus der Busi­ness­class. Als ich ei­ne Fi­gur such­te für mei­ne «Allmen»-Serie, und andereGeschichten aus derBusiness Class. Spä­ter wur­de ich Wer­be­as­sis­ten­ten­lehr­ling. Aber ich woll­te un­be­dingt im «Ko­li­bri» schrei­ben, der Stu­den­ten­zeit­schrift der Uni Ba­sel. Obwohl es illegal ist. So kam es auch vor, dass ich auf ei­ne Re­por­ta­ge ging, be­vor ich die letz­te ab­ge­lie­fert hat­te, was die Sa­che nicht ein­fa­cher mach­te. Jung und unschuldig kommt sie daher, dabei lodert das Feuer in ihr. jobb­te als Free­lan­cer und be­kam aus hei­te­rem Him­mel von Mar­kus Kut­ter das Schreibt so, dass man es gern liest, und be­lohnt die, die es bis zum Schluss le­sen, mit ei­ner an­stän­di­gen Poin­te. Martin Suter; Die dunkle Seite des Mondes; Interpretation [1] Drogenkonsum und Kontrollverlust. Abhol-/Versandbedingungen des Händler beachten! Seit Jahren belegen Schweizer Jugendliche europaweit einen Spitzenplatz im Cannabis-Konsum. Das ha­be ich dann auch ge­tan, ich schrieb für das Heft Wer­be­brie­fe. Die Sa­che klärt sich auf, als es be­reits dun­kelt. Ich durf­te mich nur als Hö­rer ein­schrei­ben und hät­te nach ei­nem Jahr ei­ne Prü­fung ma­chen müs­sen. Das muss­te je­mand sein, der ge­sell­schaft­lich und fi­nan­zi­ell viel zu ver­lie­ren hat­te. Ich hat­te schon zwei Kri­mi­prei­se, be­vor ich mei­ne ers­ten Kri­mis, die «Allmen»-Serie, schrieb. Das war bei «Der Koch» ganz ähn­lich. Das war ich dann et­wa ein Jahr, bis ich in ei­ne frü­he Als An­ge­stell­ter wa­ren es wohl et­wa acht. April 2021 "Club 27" - ein Lied über jung gestorbene Musik-Ikonen "Club 27" - so heißt das neue Lied des Rockmusikers Thees Uhlmann. Ich er­hielt zwar ein Ho­no­rar von 8000 Mark pro Re­por­ta­ge, aber mir fehl­te die Rou­ti­ne, ge­nug Ge­schich­ten pro Jahr zu schrei­ben. Aber ich fand her­aus, dass es aus­ge­rech­net in Ba­sel ei­ne Ag­entntur gab, die gros­ses Ge­wicht auf Tex­te leg­te. Mit­be­grün­der des Ca­ba­ret Cor­ni­chon und spiel­te in vie­len Fil­men von Kurt Früh. Kut­ter sag­te, der Mann, der eben sein Bü­ro ver­las­sen ha­be, sei schon über dreis­sig und ka­pie­re erst jetzt lang­sam, wor­um es ge­he beim Tex­ten. Ähn­lich wie ich. Martin Suter, Montecristo Menge. ). Wenn man nur ein biss­chen zieht, wird ih­nen ein Ei­sen in den Gau­men ge­drückt. Nein, es wa­ren Mei­ne Frau Mar­grith sag­te aber, der ers­te Text sei nichts wert. Dar­auf grün­de­ten Stal­der und ich et­was ver­schnupft ei­ne ei­ge­ne klei­ne Agen­tur, Stal­der & Suter, bei der ein paar der bes­ten Leu­te der GGK ar­bei­te­ten. Du hast es selbst ge­sagt, ich nen­ne un­gern Na­men. Das half mir für das Schrei­ben von Ro­ma­nen mehr als al­les, was ich in der Wer­bung oder im Jour­na­lis­mus ge­lernt ha­be. Martin Suter, der das Stück "Mumien" für das Zürcher Theater am Neumarkt verfasst hat, lässt nichts aus, was aus der Tragik der weisshaarigen Betagten nicht klamaukhafte, komische und absurde Szenen eines seniorilen Abwehrkampfs gegen bestehende Pflege-Institutionen macht. Aber mit ih­nen gab es be­reits in Tu­nis Streit, und wir trenn­ten uns. Und das war mein Job. Da­nach ging es mit der Ae­ro­flot über Te­he­ran und Mos­kau zu­rück nach Zü­rich, das war da­mals die güns­tigs­te Va­ri­an­te, so­gar mit ei­nem von der Ae­ro­flot be­zahl­ten Ho­tel­auf­ent­halt in Mos­kau. Ei­ne Art Kin­der­star der Wer­bung. Wie bist du dann bei der Wer­bung ge­lan­det? Ich hat­te ei­ne Hand­lun­gen, wie ich sie schrei­be, müs­sen ge­scho­ben und ge­zo­gen ist mein Mot­to. Beim Le­sen fiel mir plötz­lich auf, mit wel­cher Tech­nik er Span­nung er­zeugt: Es pas­sier­te nichts, wenn man es er­war­te­te, und et­was Ent­setz­li­ches, wenn man über­haupt nicht dar­auf ge­fasst war. Aber es gab auch an­de­re Zei­ten, das darfst du mir glau­ben. Ich ver­such­te es für ei­ne Wei­le in der Mi­ner­va, bis ich her­aus­fand, dass man sich für sei­ne O- und A‑Levels die Prü­fungs­fä­cher aus­su­chen kann, wenn man den eng­li­schen Schul­zweig wählt. Regie führte Christoph Schaub. Vor al­lem zeich­ne­te ich Span­nungs­kur­ven. Ich weiss nicht mehr, wem – nur dass mein Freund Hans­jörg Schnei­der, der Schrift­stel­ler, ei­ner der Adres­sa­ten war. Wir du­zen uns seit län­ge­rer Zeit, für die­ses Ge­spräch in die Wie kann ich aber zie­hen, wenn ich nicht weiss, von wo aus? Dar­um stop­pen die so ab­rupt, von hun­dert auf null in ei­ner Se­kun­de so­zu­sa­gen. Richard Kämmerlings, Literarische Welt, 07.12.19 "Ein spannender Roman, brillant organisiert um eine Stilfigur: Norbert Gstreins 'Als ich jung war' fragt anhand seines kalten Helden, welche Schuld in der Passivität liegt." Und in der Pau­se leck­ten al­le den Alu­de­ckel des Jo­ghurts schön sau­ber fürs Re­cy­cling. Der Ro­man war un­brauch­bar. «DOK»: Jung und bekifft – Was Cannabis auslösen kann. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko. Ich in­ter­es­sier­te mich früh für die Struk­tur von Ge­schich­ten. Beat Cur­ti, der da­ma­li­ge Be­sit­zer der «Welt­wo­che», gab den An­stoss. Die Frei­heit, zu ar­bei­ten, wann und wie ich will. Seit 1991 arbeitet er als freier Autor. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko. im Col­lè­ge Saint- Mi­chel ei­ne sehr hu­ma­nis­ti­sche Aus­bil­dung fast oh­ne Ich wuss­te nicht, um mit Gen­scher zu spre­chen, wo ich hin­woll­te, und kam auch nicht an. •  Nun ist die Situation aber nicht mehr ganz so lustig, wie erhofft: Sie werden gefüttert, gewaschen und behandelt wie Kleinkinder. Theo­phil Butz war der jun­ge Art Di­rec­tor, der die Iden­ti­ty ge­stal­te­te, ziem­lich schön, wenn ich mich rich­tig er­in­ne­re. Ich woll­te auf mei­ne Art ei­nen Schau­er­ro­man schrei­ben mit ei­nem Se­ri­en­tä­ter, der sei­ne Zei­chen hin­ter­lässt, die im­mer auch ein Hin­weis sind auf sei­ne nächs­te Tat. .cls-181{fill:none;stroke:#fff;stroke-linejoin:round;stroke-width:0.62px;}link-arrow, Wenn Sie Probleme beim Login haben und auch das Zurücksetzen des Passwortes nicht hilft, melden Sie sich an aboservice@martin-suter.com. alt, woll­te im­mer noch Schrift­stel­ler wer­den und war to­tal ab­ge­brannt. Martin Suter. Ei­ne war ei­ne rei­ne Text­kam­pa­gne, die spä­ter von der Schweiz-Num­mer der Li­te­ra­tur­zeit­schrift «Ra­be» ab­ge­druckt wur­de. Wie Martin Suter von einem der Konzerte mit Stephan Eicher so hingerissen war, dass er vergass, dass er nicht im Publikum sass. Literarische Mystery trifft Me-Too-Debatte." Wie­der­be­schaf­fung ge­stoh­le­ner Kunst spe­zia­li­siert. Man schreibt, wie es kommt, so an­stän­dig man kann. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko. Suter ist ein gu­ter Zu­hö­rer, was da­zu füh­ren Manch­mal in­ter­es­siert mich auch ei­ne Struk­tur oder ei­ne Gat­tung. Ich glau­be schon, dass man mich als Le­se­rat­te be­zeich­nen konn­te. Ich Auch «Die schöns­ten Sa­gen des klas­si­schen Al­ter­tums» ha­be ich ver­schlun­gen. Aber mit et­wa neun­zehn merk­te ich, dass ich von der Schrift­stel­le­rei nicht wür­de le­ben kön­nen. Et­wa acht Stun­den am Tag, wenn ich an ei­nem Ro­man ar­bei­te. mal ein Zi­tat von Hans-Diet­rich Gen­scher auf­ge­schnappt, ich weiss nicht, ob es Aber das gilt be­kannt­lich für die meis­te Wer­bung. Vor zehn Jah­ren hat mir am Ran­de ei­nes Kon­gres­ses über Alz­hei­mer ein füh­ren­der For­scher ge­sagt, dass es gen­tech­nisch mög­lich wä­re, ei­nen win­zi­gen ro­sa­ro­ten Ele­fan­ten zu er­zeu­gen. stroke-width: 0.62px;

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